Die Welt braucht mehr denn je ein Friedenslicht!!

23. Dezember 2024

Jedes Jahr zu Weihnachten erfreuen sich Millionen Menschen weltweit am Friedenslicht.
Die Läufer des LT-Gmünd brachten auch heuer wieder von Stift Zwettl das Friedenslicht nach Gmünd!
Das „ORF“-Friedenslicht kam heuer aus Christkindl in Oberösterreich, da es aufgrund der politischen Lage in Israel nicht wie traditionell üblich aus Betlehem geholt werden konnte. In der Wallfahrtskirche Christkindl hat der neunjährige Matthias Secklehner aus Gschwandt bei Gmunden das diesjährige Friedenslicht übernommen und an den ORF übergeben.

Ein Licht aus Bethlehem soll Frieden in die Welt bringen, das ist die Idee des Friedenslichtes. Ins Leben gerufen wurde der Brauch 1986 von Helmut Obermayr, der damals als Journalist im oberösterreichischen Landesstudio des Österreichischen Rundfunks (ORF) arbeitete. Selbst in den Jahren der Corona-Pandemie kam das Licht aus Bethlehem in vielen Ländern der Welt an. 

Das Friedenslicht aus Bethlehem

Jedes Jahr wird in den Wochen vor Weihnachten ein Licht in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet. Bis 2019 hat ein österreichisches Kind die Kerze entzündet, in der Pandemie und auch jetzt im Krieg hat ein Kind aus Bethlehem diese Aufgabe übernommen.

Zu den Anfangszeiten reiste das Licht in einer Petroleumlampe im Innern eines Blecheimers, der mit Luftlöchern versehen war. Heute brennt die Flamme während des Transportes im Innern einer geschlossenen, explosionssicheren Laterne. Ausgegangen sei das Licht in all den Jahren noch nie, versichern die Verantwortlichen.