Jedes Jahr brennen zu Weihnachten in den Häusern und Wohnungen der Menschen viele Kerzen. Einige davon werden jedes Jahr auch mit dem sogenannten Friedenslicht entzündet. Dieses Licht wird jährlich aus Israel geholt und nach Österreich gebracht.
Das helle Friedenssymbol wurde dieses Jahr von USV-Eisengraben-Obmann und NÖN-Redakteur Gerald Mayerhofer von Gföhl nach Zwettl gebracht, wo es von Abt Johannes Maria Szypulski und Nationalratsabgeordneter Martina Diesner-Wais empfangen wurde.
Rund 15 Läufer des LT Werbeprofi Gmünd zogen am 23. Dezember 2023 wieder die Laufschuhe an, um das Friedenslicht vom Stift Zwettl über neun Dörfer nach Gmünd zu bringen.
Nach einer kurzen feierlichen Andacht und Segnung im Cellarium des Stifts mit Abt Johannes Maria Szypulski starteten die Sportler von Zwettl in Richtung Gradnitz, wo die Dorfbewohner schon mit Glühwein und heißem Tee bei der Dorfkapelle auf die Ankunft der Friedenslichtläufer warteten.
Weiter ging es nach Unterrabenthan, Kleinwolfers, Perndorf, Schweiggers, Großreichenbach, Großneusiedl, Waldenstein, Albrechts und schließlich nach Gmünd zur Herz-Jesu-Kirche und zur Adventandacht in die Pfarrkirche St. Stephan.
Starker Sturm, Schneefall und dann Schneeregen: Die Läufer des LT Werbeprofi Gmünd ließen es sich trotz widriger Wetterbedingungen nicht nehmen, das Friedenslicht vom Stift Zwettl in die Pfarrkirche St. Stephan nach Gmünd zu bringen.
Dieses Licht soll uns daran erinnern, dass wir uns eine Welt wünschen, in der alle in Frieden zusammenleben.
Ein frohes Fest!!
(Bericht NÖN, Gerald Mayerhofer / LT Werbeprofi Gmünd, Peter Begutter)