Fast 240 Starter und viele Zuschauer am Stadtplatz machten das Comeback des Gmünder Moonlightrun zu einem vollen Erfolg.
Drei Jahre musste der LT Gmünd nach der Premiere auf die Fortsetzung des Gmünder Werbeprofi Moonlightrun warten – umso fulminanter wurde die Rückkehr am Freitagabend. Bei spätsommerlichen Bedingungen erlebten insgesamt fast 240 Starter, darunter 50 Nachwuchsläufer, die zweite Auflage des Nachtlaufs durch die Gmünder Altstadt. Das schöne Wetter lockte auch viele Zuschauer an, die auch die Gastronomie am Stadtplatz belebten.
Aus sportlicher Sicht drückte einer dem Event ganz klar seinen Stempel auf. Der Langenloiser Philipp Gintenstorfer, der schon den ersten Moonlightrun gewonnen hat, war eine Klasse für sich, drehte als einziger in den 45 Minuten zehn Runden (um eine mehr als 2019). Das brachte auch die Kuriosität mit sich, dass er als letzter Läufer die Ziellinie überquerte. Rang zwei ging an den LT-Gmünder Stefan Apfelthaler, Dritter wurde Thomas Wührer vom SC Zwickl Zwettl.
Bei den Damen sorgte die für den LT Gmünd laufende Retzerin Sophie Grabner mit einer starken Vorstellung für eine Art Heimsieg. Sie absolvierte neun Runden wie ihre Verfolgerin Ruth Doppler, distanzierte die Garserin aber um mehr als eine Minute. Dritte wurde die Kirchbergerin Elisabeth Winter (LTU Waidhofen).
Artikel und Bilder NÖN Maximilian Köpf Danke!